Die SPD Mainz-Weisenau legt sich fest: Ralf Kehrein soll weitere fünf Jahre Ortsvorsteher für Weisenau bleiben. Die Mitglieder wählten ihn einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Ortsbeiratswahl 2024 und zum Kandidaten für das Ortsvorsteheramt. Insgesamt möchte die SPD die Weisenauerinnen und Weisenauer mit einer vielfältigen und im Stadtteil verwurzelten Ortsbeiratsliste überzeugen.
„Ralf Kehrein ist die beste Wahl für Weisenau. Er hat in den letzten Jahren vielfach bewiesen, dass er der ideale Ortsvorsteher für Weisenau ist: Er ist engagiert, kennt Weisenau wie kaum ein anderer und ist im Stadtteil und darüber hinaus bestens vernetzt. Die Herausforderungen der Zeit sind in Land, Stadt und auch Weisenau groß, daher setzen wir auf Kontinuität und Expertise im Amt des Ortsvorstehers. Wir sind sehr froh und dankbar, dass Ralf Kehrein noch immer für den Stadtteil und seine Bürgerinnen und Bürger brennt und auch nach 15 Jahren im Amt weiterhin viel bewegen will. Wir nominieren ihn daher aus vollster Überzeugung“, so Alexander Quis, Vorsitzender der SPD Mainz-Weisenau.
Kehrein selbst skizzierte in seiner Rede bei der Mitgliederversammlung seine Ziele für die nächsten Jahre: Das Heiligkreuzviertel zu gestalten, Weisenau an das Straßenbahnnetz anzubinden und die Schul- und Kitasituation weiter zu verbessern sind dabei nur einige Punkte aus dem Programm des langjährigen Ortsvorstehers und der Weisenauer SPD. Beim Blick zurück nannte Kehrein als Meilensteine und Erfolge vor allem den Neubau des Weisenauer Kulturheims, die Inbetriebnahme von 2 neuen Kitas und der dauerhaften Ansiedlung der IGS, den geplanten Neubau der Schillerschule mit einer Sporthalle auf dem Gelände der Friedrich-Ebert-Schule und das Verhindern einer Mülldeponie im Steinbruch Laubenheim-Nord. „Ich konnte für Weisenau in 15 Jahren im Großen wie im Kleinen Vieles erreichen, aber es gibt weiter genügend zu tun. Noch immer bin ich nicht müde und danke daher den Mitgliedern, dass sie mich erneut nominiert haben“, so Kehrein.
Die Kandidatinnen und Kandidaten sind zwischen 20 und 70 Jahre alt, teils in Weisenau oder Mainz geboren und teils zugezogen, sie arbeiten im sozialen Bereich, in Wirtschaftsunternehmen, der Verwaltung, sind selbstständig oder studieren. Der Großteil ist Mitglied in der Weisenauer SPD, jedoch stehen auch 3 parteilose Kandidaten auf der Liste.
Konkret kandidiert auf Platz zwei die stellvertretende Vorsitzende und ehemalige stellvertretende Ortsvorsteherin Kristina Henningson. Auf Platz drei schickt die SPD den derzeitigen Fraktionssprecher Tobias Hoffmann ins Rennen, der sich vor allem im Kampf gegen den Fluglärm einen Namen gemacht hat. Auf Platz vier kandidiert die Stadträtin und ehemalige Fraktionsvorsitzende im Mainzer Stadtrat, Alexandra Gill-Gers, auf Platz fünf nominierte die Versammlung das Weisenauer Urgestein und aktuelle Ortsbeiratsmitglied Frank-Josef Schek. Auf den weiteren Plätzen kandidieren Christel Ehrlich (6), Alexander Quis (7), Madeleine Reccius (8), Siggi Müller (9), Mona Erb (10), Gregor Makowski (11), Angie Diaz (12) und Ouael Ramdani (13).
„Alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind auf ganz unterschiedliche Art im Stadtteil engagiert und verwurzelt. Auch Neubürger aus dem Heiligkreuzviertel sind berücksichtigt. Das war für uns entscheidend. Es unterstreicht, dass Weisenau für uns an erster Stelle steht und wir alle Bürgerinnen und Bürger einbinden und abholen wollen. Das werden wir auch in den nächsten Monaten tun: Auf die Weisenauerinnen und Weisenauer zugehen, ihnen zuhören und aufbauend auf ihren Wünschen unseren Stadtteil gestalten. Wir freuen uns, wenn die Wählerinnen und Wähler uns dafür ihre Stimme geben und wir unsere erfolgreiche Arbeit im Ortsbeirat fortsetzen können“, erklärte Quis abschließend.
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